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Investmentresearch von der Capital Group

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Internationale Aktien
Börsenaussichten: Drei Themen für einen Markt, der an Breite gewinnt
Chris Buchbinder
Aktienportfoliomanager
Martin Jacobs
Aktienanalyst
Gerald Du Manoir
Equity Portfolio Manager

Nach einer starken Rallye in der ersten Jahreshälfte, scheinen Aktien Anfang der zweiten noch mehr Rückenwind zu haben und noch bessere Aussichten zu bieten. Kleinere Probleme sind nicht ausgeschlossen, aber hohe Konsumausgaben und steigende Unternehmensgewinne machen uns zur Jahresmitte zuversichtlich.


Vor dem Hintergrund der noch immer anhaltenden Inflation ist die US-Wirtschaft nach wie vor stark. Arbeitsmarkt, Konsumausgaben und Unternehmensfundamentaldaten bleiben stabil. Nach Einschätzung von Wall-Street-Analysten werden die Gewinne der Unternehmen im S&P 500 Index dieses um mehr als 10% steigen. Für 2025 erwarten sie einen noch stärkeren Anstieg.


Außerhalb der USA dürfte das Gewinnwachstum in Europa erheblich schwächer, aber nicht negativ sein. Nachdem die Gewinne in den Emerging Markets 2023 zurückgegangen sind, rechnen die Volksworte mit einem kräftigen Anstieg in diesem Jahr. Sogar in China, wo die nachlassende Wirtschaft lange Schatten wirft, gibt es erste Anzeichen für eine Erholung in einigen Branchen.


Steigendes Gewinnwachstum kann die Aktienkurse in die Höhe treiben

Die Abbildung zeigt vier Balken. Sie illustrieren das Gewinnwachstum im Jahr 2023 und das geschätzte Gewinnwachstum in den Jahren 2023 und 2024 von Unternehmen aus den USA (Standard & Poor's 500 Index), Europa (MSCI Europe Index), Japan (MSCI Japan Index) und den Emerging Markets (MSCI Emerging Markets Index). Das Gewinnwachstum und die Schätzungen lauten wie folgt: USA: 0,5% im Jahr 2023 sowie 11,1% und 14,0% in den Jahren 2024 und 2025; Europa: 0,7% im Jahr 2023 sowie 5,0% und 10,1% in den Jahren 2024 und 2025; Japan: 8,5% im Jahr 2023 sowie 11,1% und 8,4% in den Jahren 2024 und 2025; Emerging Markets: minus 13,7% im Jahr 2023 sowie 18,1% und 14,5% in den Jahren 2024 und 2025. Unter jeder Säule stehen die aktuellen KGVs sowie der jeweilige 10-Jahres-Durchschnitt, Stand 31. Mai 2024.  Das aktuelle KGV in den USA beträgt 20,3, der 10-Jahres-Durchschnitt 17,8. Das aktuelle KGV in Europa beträgt 13,6, der 10-Jahres-Durchschnitt 14,3. Das aktuelle KGV in Japan beträgt 15,3, der 10-Jahres-Durchschnitt 14,2. Das aktuelle KGV der Emerging Markets beträgt 12,1, der 10-Jahres-Durchschnitt 12,2.

Quellen: Capital Group, FactSet, MSCI, Standard & Poor's. Geschätztes Wachstum der Unternehmensgewinne berechnet als Mittelwert der Konsensschätzungen der Gewinne je Aktie der in den folgenden Indizes enthaltenen Unternehmen für die Jahre 2024 und 2025, jeweils bis Ende Dezember: S&P 500 Index (US), MSCI Europe Index (Europa), MSCI Japan Index (Japan) und MSCI Emerging Markets Index (Emerging Markets). Schätzungen Stand 31. Mai 2024 Erwartetes Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV): Quotient aus Aktienkurs und den geschätzten Jahresgewinnen je Aktie in den nächsten 12 Monaten.

Wir erwarten für dieses und nächstes Jahr ein kräftiges Wirtschaftswachstum- Dadurch dürfte das Gewinnwachstum in den meisten Branchen und Sektoren steigen. Dies wiederum wird vermutlich für eine breite Aktienrallye sorgen, weil die Erträge vor allem vom Gewinnwachstum bestimmt werden.


Wichtiger noch ist, dass die Aktienbewertungen nicht sonderlich hoch scheinen. Die KGVs der meisten Märkte lagen am 30. April 2024 nahe an oder nur knapp über ihrem 10-Jahres-Durchschnitt.


Natürlich gibt es nach wie vor Risiken für die Märkte und die Investoren. Die Inflation geht zurück, ist aber noch immer unangenehmen hoch. Niemand weiß, wann und ob die US Federal Reserve ihre Leitzinsen senkt. Die Handelsspannungen zwischen den USA und China haben sich verschärft, und in der Ukraine und im Nahen Osten herrscht noch immer Krieg. Marktrückgänge sind unvermeidbar, aber langfristig sind die Märkte gestiegen und haben in jedem Zyklus neue Rekordstände erreicht. 


Deshalb achten wir besonders auf starke Wachstumsthemen: Innovationen, Produktivität und die Verlagerung der Produktion ins eigene Land. Es wird volatile Phasen geben, aber sie ändern nichts am langfristigen Trend nach oben. Diese drei Themen sind unsere Schwerpunkte:


1)  KI-bedingte Chancen nicht nur im Technologiesektor


Mit ihrem schier unendlichen Potenzial ganze Branchen und das Art zu verändern, wie Menschen arbeiten, bietet die künstliche Intelligenz (KI) interessante Investmentchancen. Deshalb sind Technologieriesen, die in diesem Bereich Vorreiter sind, besonders beliebt.


Um erfolgreich zu sein, müssen Investoren die möglichen Gewinner erkennen. Dazu muss man als erstes das ganze „KI-Paket “ kennen. Auf jeder Ebene – Halbleiter, Infrastruktur, Anwendungen und KI-Modelle – kämpfen Unternehmen um die ersten Ränge.


Alphabet, Meta und Microsoft haben viele Milliarden US-Dollar investiert, um in mehreren Ebenen Marktführer zu werden. Investiert wurde beispielsweise in die Entwicklung von Modellen, den Ausbau der Cloud-Infrastruktur und der Weiterentwicklung hochmoderner Chips. Obwohl diese Unternehmen ihr Kapital in ihre eigenen Prozessoren stecken, bleiben führende Chiphersteller wie NVIDIA, Broadcom und Micron zurzeit noch Marktführer.


Technologieriesen investieren viel in Datenzentren und andere Projekte

Das Säulendiagramm zeigt den prozentualen Anteil der Investitionen von Alphabet, Amazon, Meta and Microsoft an den Investitionen aller S&P-500-Unternehmen von 2014 bis 2025, wobei die Werte für 2024 und 2025 Prognosen auf Grundlage von Konsensschätzungen von Analysten sind.    Die prozentualen Werte sind 4% im Jahr 2014, 4% im Jahr 2015, 5% im Jahr 2016, 7% im Jahr 2017, 10% im Jahr 2018, 11% im Jahr 2019, 16% im Jahr 2020, 19% im Jahr 2021, 19% im Jahr 2022 und 16% im Jahr 2023.  Die Schätzungen für die Jahre 2024 und 2025 belaufen sich auf 22% und 23%.

Quellen: Capital Group, FactSet, Standard & Poor’s. Anteil von „Big Tech“ an den Gesamtinvestitionen: Anteil der Investitionen von Alphabet, Amazon, Meta und Microsoft an den Gesamtinvestitionen aller Unternehmen im S&P 500 Index in Prozent. Stand der Daten 30. Mai 2024.

KI ist ein spannendes Thema und wird die Art, wie wir arbeiten maßgeblich beeinflussen, aber auch diese Technologie hat einen Produktzyklus und unterliegt denselben Gesetzen der Wirtschaft und Behavioral-Finance-Regeln wie andere Produkte. In den später 1990ern haben wir mit der Bildung und dem Platzen der Technologie- und Telekommunikationsblase dasselbe erlebt. Aus unserer Sicht haben wir derzeit keine Blase, aber einige dieser Aktien werden vermutlich an Wert verlieren.


Wir analysieren jede Ebene des „KI-Pakets“, um zu sehen, welche Unternehmen aus unserer Sicht die größten Erfolgschancen haben. Bei einigen Ebenen ist das recht einfach, weil eine Reihe von Unternehmen über die dafür notwendige Technik und das Kapital verfügen.


Nicht nur Technologieunternehmen haben KI-Chancen Weil immer mehr und leistungsfähigere Datenzentren gebraucht werden, steigt beispielsweise auch die Nachfrage nach Baumaschinen und -ausrüstung von Caterpillar. Weil Datenzentren enorm viel Strom verbrauchen, wird auch die Nachfrage nach einigen Energieträgern steigen. Und weil sich einige Technologieriesen ein Netto-Null-Ziel gesetzt haben, könnte mehr Kernenergie benötigt werden. Beispielsweise besteht seit Juni 2023 eine Vereinbarung zwischen Constellation Energy und Microsft, eines von dessen Datenzentren mit Kernenergie zu versorgen.


2)  Zahlreiche Chancen außerhalb der USA


Neben den „Magnificent 7“ (Microsoft, Apple, Alphabet, Amazon, NVIDIA, Meta and Tesla) in den USA gibt es zahlreiche weitere sehr interessante Unternehmen. Aber KI und andere Technologietrends sind nicht alles. Auch andernorts bieten sich solide Investmentchancen. Außerhalb der USA entstehen immer mehr marktführende Unternehmen.


So haben die erfolgreichsten Unternehmen aus dem MSCI EAFE Index, der die Wertentwicklung von Aktien aus Europa und Asien misst, 2023 besser abgeschnitten als ihre US-Pendants. Seit Anfang 2022 sind sie um 40% gestiegen. Diese Unternehmen sind in zahlreichen unterschiedlichen Branchen tätig. Zu ihnen zählen unter anderem das Gesundheitsunternehmen Novo Nordisk, der Computer-Chip-Hersteller ASML, der Software-Riese SAP und der Bankkonzern HSBC.


Die sieben erfolgreichsten Unternehmensaktien außerhalb der USA haben seit 2022 besser abgeschnitten als die Magnificent 7.

Das Liniendiagramm vergleicht die Aktienerträge der Magnificent 7 mit den sieben erfolgreichsten Unternehmen des MSCI EAFE Index, einem Maß für Wertentwicklung von Industrieländeraktion außerhalb der USA vom 1. Januar 2022 bis zum 31. März 2024. Die Magnificent 7 der USA sind Microsoft, Apple, NVIDIA, Amazon, Meta, Tesla und Alphabet. Die Magnificent 7 außerhalb der USA sind ovo Nordisk, ASML, SAP, Toyota, HSBC, Siemens und UBS. Gezeigte werden die indexierten, kumulierte Erträge der beiden Gruppen (1. Januar 2022)  Die Magnificent 7 außerhalb der USA beendeten den Betrachtungszeitraum mit (indexierten) 164,9, während der Stand der US-Magnificent 7 nur 137,9 betrug.

Quellen: Capital Group, FactSet, Morningstar. Die Magnificent 7 aus den USA waren 2023 die erfolgreichsten Unternehmen im S&P 500 Index. Die Magnificent 7 außerhalb der USA hatten 2023 den größten Anteil am Gewinn des MSCI EAFE Index. Indexierte kumulierte Erträge (1. Januar 2022 = 100) bis 31. März 2024, berechnet als gleichgewichteter Durchschnitt der jeweils sieben Aktien innerhalb und außerhalb der USA. Die Ergebnisse der Vergangenheit sind kein Indikator für die Ergebnisse in zukünftigen Zeiträumen.

Der Markt hat mehr zu bieten als nur die Magnificent 7. In immer mehr Branchen steigen die Aktienkurse – weltweit. Aber damit steigen auch die Bewertungen. Deshalb muss man als aktiver Investor vorsichtig sein, wenn man Aktien kauft, die im Zusammenhang mit Markttrends stehen, und immer die individuellen Wachstumsaussichten der einzelnen Unternehmen im Blick behalten. Wer in Aktien von Marktführern investieren will, deren Produkte stark nachgefragt werden dürften, sollte sich weltweit umsehen.


Beispielsweise versucht der niederländische Halbleiterausrüster ASML die steigende Halbleiternachfrage infolge des Ausbaus der Cloud und der KI-Infrastruktur zu nutzen. Der Pharma-Riese AstraZeneca hat viel in Forschung & Entwicklung investiert und verfügt jetzt über eine vielfältige Pipeline mit Therapien gegen Krebs und seltene Krankheiten, die kurz vor ihrer Markteinführung stehen. Der Flugzeughersteller Airbus und der Flugzeugmotorenproduzent Safran wollen von der enormen globale Nachfrage nach Flugreisen profitieren.


3) Technologieführer verändern die Dividendenwelt


Lange Zeit waren Dividenden vor allem in reifen Branchen mit nachlassender Wachstumsdynamik ein Thema. Mittlerweile sind sie das zunehmend auch bei Technologiekonzernen. Meta, Alphabet und Salesforce haben in der ersten Jahreshälfte 2024 Dividenden ausgeschüttet und verändern damit alles.


Die Ausschüttungen von Meta und Alphabet können als Zeichen dafür betrachtet werden, dass innovative Technologiekonzerne eine disziplinierte Finanzstrategie haben und aktionärsfreundlich agieren. 2023 entfielen 14,1% aller von S&P 500-Unternehmen gezahlten Bardividenden auf Technologieunternehmen. Gerechnet in US-Dollar hat die Branche damit den zweitgrößten Anteil an den gesamten Ausschüttungen.


Technologiesektor: Platz 2 bei den Dividendenausschüttungen

Die Grafik zeigt die Veränderung der Anteile der insgesamt von den S&P-Unternehmen ausgeschütteten Bardividenden nach Sektoren von 1999 bis 2023.  Von 1999 bis 2023 haben sich die Anteile folgendermaßen verändert: Finanzen: Rückgang von 21,4% auf 17,1%, Informationstechnologie: Anstieg von 3,5% auf 14,1%, Gesundheit: Anstieg von 10,4% auf 13,4%, Konsumverbrauchsgüter: Anstieg von 12,5% auf 13,5%, Energie: Rückgang von 11,1% auf 9,3%, Industrie: Rückgang von 10,0% auf 9,2%, Konsumgebrauchsgüter: Rückgang von 6,7% auf 5,7%, Immobilien: Anstieg von 0,3% auf 5,4%, Versorger: Rückgang von 7,7% auf  5,1%, Kommunikationsdienstleistungen: Rückgang von 11,9% auf 4,3% und Grundstoffe: Rückgang von 4,5% auf 3,0%. Die Abbildung enthält zudem eine eingebettete Tabelle mit den 10 Unternehmen, die 2023 die höchsten Dividenden gezahlt haben (in Milliarden US-Dollar). Dies sind: Microsoft mit 20,7 Mrd. USD, Apple mit 15,1 Mrd. USD, Exxon Mobil mit 14,9 Mrd. USD, Kenvue mit 14,6 Mrd. USD, JPMorgan Chase mit 13,5 Mrd. USD, Johnson & Johnson mit 11,8 Mrd. USD, Chevron mit 11,3 Mrd. USD, Verizon mit 11 Mrd. USD, AbbVie mit 10,5 Mrd. USD und Pfizer mit 9,2 Mrd. USD.

Quellen: Capital Group, FactSet, Standard & Poor‘s. Stand 31. Dezember 2023. Die Ergebnisse der Vergangenheit sind kein Indikator für die Ergebnisse in zukünftigen Zeiträumen.

Auch wenn die Dividendenrenditen vieler Technologieunternehmen eher niedrig sind, gerechnet in US-Dollar sind sie enorm, und für dieses und nächstes Jahr erwarten wir weiterhin stark steigende Gewinne. Wenn die Konjunkturaussichten steigen, dürfte auch das Gewinnwachstum dividendenzahlender Unternehmen zulegen. Für Strategien, die auf Dividendenerlöse ausgerichtet sind, können dadurch die Chance auf laufende Erträge und Partizipation am Marktaufschwung entstehen.


Technologie-, Luftfahrt- und Energieunternehmen haben ihre Dividenden erhöhte oder Zahlungen eingeführt. Das ist gut für Investoren, die laufende Erträge erzielen wollen. Die Halbleiterhersteller Broadcom und Texas Instruments sowie General Electric, das Flugzeugmotoren herstellt und wartet, haben ihre Dividenden Ende 2023 anghoben. Auch das Energieunternehmen Canadian Natural Resources zahlt höhere Dividenden, obwohl die Ölpreise gestiegen sind.


Angesichts der Aussichten auf ein solides Weltwirtschaftswachstum und stabiler Fundamentaldaten, wird es in Zukunft nicht mehr nur einige weniger erfolgreiche Aktien geben. US-Aktien dürften weiter gut abschneiden, aber künftig nicht mehr die einzige Möglichkeit sein, überdurchschnittliche Erträge zu erwirtschaften. Aufgrund der bestehenden Unsicherheiten im Zusammenhang mit der Inflation, den Zinsen und dem Welthandel kommt es aber auf eine sorgfältige Einzelwertauswahl an.



Chris Buchbinder ist Aktienportfoliomanager und hat 25 Jahre Investmenterfahrung. Er hat einen Bachelor-Abschluss in Wirtschaftswissenschaften und internationalen Beziehungen der Brown University.

Martin Jacobs beschäftigt sich als Aktienanalyst der Capital Group mit US-amerikanischen Industrieunternehmen, Maschinenbauern und Elektrogeräteherstellern. Er erlangte den MBA-Abschluss an der Wharton School of Business sowie den Bachelor-Abschluss an der University of Southern California.

Gerald Du Manoir is an equity portfolio manager with 28 years of investment experience. He holds a degree in international finance from the Institut Superieur de Gaston in Paris.


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Die Capital-Group-Unternehmen managen Aktien in drei Investmenteinheiten, die ihre Anlageentscheidungen autonom treffen und unabhängig voneinander auf Hauptversammlungen abstimmen. Die Anleihespezialisten sind für das Anleihenresearch und das Anleihemanagement im gesamten Unternehmen verantwortlich. Bei aktienähnlichen Anleihen werden sie aber ausschließlich für eine der drei Einheiten tätig.